Der Kopf bestimmt mit

Es ist ein Teufelskreis: Weil das atopische Ekzem ständig juckt oder man aufgrund seiner Pollenallergie immer eine verstopfte Nase hat, stresst dies zusätzlich. Und dieser Stress wiederum kann die Beschwerden verstärken. Ein paar Tipps können helfen.

Abbildung eines Hirns

Allergieverdacht abklären

Wer den Verdacht hat, an einer Allergie zu leiden, sollte dies unbedingt medizinisch abklären lassen. Nur wenn man den spezifischen Auslöser kennt, findet man auch die passende Therapie.

Über seine Krankheit Bescheid wissen

«Seinen» Auslöser von Allergie oder Asthma kennen, wissen, was bei ständigem Jucken hilft oder was bei allergischem Schock zu tun ist – das stärkt das Selbstvertrauen. Mit dieser Kontrolle kann man besser mit der Erkrankung umzugehen.

Sich mit anderen austauschen

Es ist wichtig, dass man über die Erkrankung spricht, sich mit anderen Betroffenen und seinen Nächsten austauscht und vernetzt. So wird einem bewusst, dass man mit den Herausforderungen nicht alleine ist. Warum nicht in einer Selbsthilfegruppe?

Tun, was einem gefällt

Es kann auf psychischer Ebene helfen, wenn man sich auf die positiven Dinge konzentriert. Indem man etwa Hobbys pflegt, die einem gut tun, oder aktiv etwas unternimmt. Warum nicht einen Spaziergang im Wald unternehmen?

Entspannungstechniken anwenden

Waldbaden, Yoga, progressive Muskelrelaxation oder Achtsamkeitsübungen: Zusätzlich zur medizinischen Behandlung kann es hilfreich sein, auch etwas gegen den Stress zu tun. Etwa in dem man mehr Ruhe ins Leben bringt – mit gezielten Entspannungsübungen.