Von Augen über Nase zu Mund

Auslöser der Atemwegsallergien sind beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel und Tiere. Daneben können zahlreiche weitere Stoffe wie etwa Reinigungsmittel, Raumdüfte oder Baustoffe zu Hustenreiz oder Niesattacken führen.

Portrait eines jungen Mannes

Alles Kopfsache

Allergische Beschwerden bei Atemwegsallergien können sich wie folgt äussern: Niesattacken, Fliessschnupfen (Rhinitis), verstopfte Nase, erschwerte Nasenatmung, juckende und tränende Augen (Konjunktivitis), Juckreiz in Gaumen, Nase und Ohren, Heiserkeit, Hustenreiz und allergisches Asthma.

Mögliche Beschwerden beim Kontakt mit Reiz- und Schadstoffen sind etwa Reizungen der Augen, der Nase oder des Rachens, ein wässriger Schnupfen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Unwohlsein und Konzentrationsstörungen.

Auf Ursachensuche

Die Hauptauslöser für Atemwegsallergien sind so genannte Aeroallergene, auch Inhalationsallergene. Dies sind natürlich vorkommende Stoffe, die über die Luft verbreitet und eingeatmet werden.

  • Pollen: Sie sind der Hauptauslöser der Allergien in der Schweiz. Rund jede fünfte Person leidet an einer Pollenallergie.
  • Hausstaubmilben: Die Spinnentierchen sind mit blossem Auge nicht sichtbar und kommen in jedem Haushalt vor – vor allem in unseren Betten.
  • Schimmel: Auch die Sporen von Schimmel können Allergien auslösen – und dies sowohl in Innenräumen als auch draussen.
  • Tiere: Der Kontakt mit Tieren kann Allergien auslösen. Die häufigsten Sensibilisierungen in der Schweiz finden sich auf Katzen, Hunde, Pferde und Nagetiere.

Nicht alles, was zuhause für Gemütlichkeit oder Sauberkeit sorgt, tut uns auch gut. Schad- und Reizstoffe sowie andere Faktoren können auf unsere Gesundheit schlagen.