Aktionswoche 22. bis 26. März 2021
Bei einer Allergie reagiert der Organismus überempfindlich auf an sich harmlose Stoffe wie etwa die Eiweisse von Pollen. Die Häufigkeit von Allergien in industrialisierten Ländern wird unter anderem mit unserem modernen Lebensstil in Verbindung gebracht.
Eine Nahrungsmittelallergie beruht auf einer Abwehrreaktion des Körpers gegenüber harmlosen pflanzlichen oder tierischen Eiweissen (Allergenen). In der Schweiz müssen 14 Zutaten, die Allergien oder andere unerwünschte Reaktionen auslösen können, klar deklariert und auf der Verpackung hervorgehoben werden.
Nahrungsmittelintoleranz ist ein Sammelbegriff für verschiedene, nicht allergisch bedingte Reaktionen auf Nahrungsmittel. Je nach Form der Intoleranz sind in der Schweiz bis zu 20 Prozent der Bevölkerung betroffen. Am häufigsten lösen Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), Gluten oder Histamin eine Intoleranz aus, dies häufiger bei Erwachsenen als bei Kindern. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie ist eine Intoleranz aber nicht lebensbedrohlich.
Mehr zu Nahrungsmittelallergien
Mehr zu Nahrungsmittelintoleranzen
Die Pollenallergie (Heuschnupfen), deren Veranlagung oft vererbt wird, ist eine Reaktion auf eine oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen. In der Schweiz sind rund 20 Prozent der Bevölkerung betroffen. Einfache Massnahmen können helfen, die Beschwerden zu reduzieren. Und wer weiss, wann welche Pollen fliegen, kann ihnen besser ausweichen.
Schnupfentest
Haben Sie oft Schnupfen? Ist es eine Erkältung oder sind Sie allergisch auf Pollen, Hausstaubmilben oder die Katze? Im Schnupfentest erfahren Sie mehr über Ihre Symptome.
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Krankhafte Veränderungen der Haut haben viele Ursachen. Veranlagung, Immunreaktionen sowie Umweltfaktoren sind mitbestimmend.
Die Anaphylaxie ist die schwerste allergische Reaktion. Der Begriff Anaphylaxie wird für unerwartete, rasche und schwere allergische Reaktionen mit Blutdruckabfall, Kollaps, Bewusstlosigkeit und Schock verwendet. Innerhalb von Sekunden bis Minuten, selten Stunden, nach dem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff treten Symptome auf, die lebensbedrohlich sein können.