Jede fünfte Person in der Schweiz ist von Heuschnupfen betroffen. Damit ist die Pollenallergie die häufigste Allergiekrankheit hierzulande. Hier findest du kompakt zusammengefasstes Wissen zum Thema.
Die Pollenallergie (Heuschnupfen) ist eine häufig vererbte Reaktion auf eine oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen. Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen Histamin und weitere Substanzen ausgeschüttet, was zu einer Entzündung der Bindehaut der Augen und der Nasenschleimhaut führt.
Diese drei Hauptgruppen können eine Pollenallergie auslösen:
Folgende Beschwerden können bei Heuschnupfen auftreten:
Die Diagnose wird mit einer umfassenden Anamnese sowie mittels Haut- und Bluttest gestellt. Bei einer Allergie auf Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tiere können ähnliche Symptome auftreten. Unterschiede lassen sich vor allem beim örtlichen und zeitlichen Auftreten der Beschwerden ausmachen. Es lohnt sich also, diese genau zu beobachten.
Eine unbehandelte Pollenallergie kann sich zu allergischem Asthma entwickeln und den Alltag erschweren.
Gut informiert – besser leben! Warum das so ist, erfährst du im Erklärvideo.